Die IHK-Vollversammlung verabschiedet Resolution zur Europawahl, ruft zur Wahl auf und beschließt einen Handlungskatalog für die Zukunft.
Quelle: SÜDWEST PRESSE/DIE NECKARQUELLE vom 08.04.2019
Die IHK-Vollversammlung verabschiedet Resolution zur Europawahl, ruft zur Wahl auf und beschließt einen Handlungskatalog für die Zukunft.
Quelle: SÜDWEST PRESSE/DIE NECKARQUELLE vom 08.04.2019
Nach 18 Jahren bei der Schuler Rohstoff GmbH verabschieden wir Frau Barbara Eisenhut in den wohlverdienten Ruhestand.
Die Mitarbeiter der Abteilung Abfallwirtschaft des Landratsamtes Tuttlingen zu Gast bei der Schuler Rohstoff GmbH.
Dieses Jahr organisierte die Schuler Rohstoff GmbH für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Weihnachtsmarkt. Bei Glühwein, Waffeln und einem reichhaltigen Essensangebot ließen es sich alle gut gehen.
Eine riesige Feuerschale sorgte bei den frostigen Temperaturen nicht nur für ein besonderes Ambiente sondern auch für wohlige Wärme.
Das Jahr 2018 geht mit unveränderten Stahlschrottpreisen zu Ende. Die Stahlwerke gingen zunächst mit Preisabschlägen ins Rennen, aber letztendlich scheiterte es an der Lieferbereitschaft der Händler, zu niedrigeren Preisen abzuschließen und dies, bei wohl gemerkt, zurückgegangenen Exportpreisen um rund € 25,00/t. Die Auftragslage der meisten Werke in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland war auch im Dezember sehr gut. Der Schrottbedarf der einzelnen Werke richtete sich nach den jeweiligen Werksferien über die Feiertage. In Italien wird zum Teil durchproduziert. Rückblickend kann man sagen, dass die Stahlschrottpreise im Jahr 2018 relativ stabil waren und sich auf einem hohen Niveau bewegten. Der BDSV Durchschnittspreis 2018 liegt bei der Sorte 2/8 bei rund € 265,00/t. Das spiegelt eine gute Auftragslage der Stahlwerke und einen hohen Bedarf an Stahlschrott wieder. Ohne die großen logistischen Probleme, verursacht durch das Niedrigwasser, fiele für die gesamte Branche die Bilanz noch besser aus.
Es herrscht Verunsicherung am Markt. Keiner weiß so richtig, wo die Reise hingeht. Brexit, Handelskriege, Klimawandel, Dieselgate – selten ging es auf der Welt turbulenter zu – politisch, wirtschaftlich und technologisch. Auch die Konjunktur scheint sich etwas abzuschwächen. Nach einem auftragsreichen und sehr erfolgreichen Jahr will sich niemand wirklich mit den Problemen von Morgen beschäftigen. Ein Preisrückgang wurde von den meisten Werken für das neue Jahr angekündigt. Es gilt abzuwarten, wieviel Stahlschrott im Januar anfällt und welchen Bedarf die Werke anmelden.
Die Prognosen für Edelstahl waren bis Mitte des ersten Halbjahres 2018 gut. Die Kurse lagen im Mai 2018 bei US$ 15.760,00/t und Analysten sahen die Kurse bis Jahresende auf US$ 17.000,00/t steigen. Als Grund wurde die hohe Nachfrage nach Nickel für die Batterieproduktion für Elektromobile angegeben. Das Gegenteil ist eingetreten. Seit Sommer purzeln nicht nur die Kurse für Nickel, sondern auch die Vergütungspreise für Nickelinhalt und Ferrochrom. Die aktuelle Nickelnotierung liegt bei US$ 10.880,00/t. Seit nun auch Indonesien unter die Edelstahlproduzenten gegangen ist, herrscht große Verunsicherung auf dem europäischen Edelstahlmarkt. Die Werke nahmen die Preise für Edelstahlschrotte in den letzten Wochen um rund € 200,00/t zurück. Für das I. Quartal 2019 wird mit einem weiteren Preisrückgang gerechnet.
Am deutschen Aluminiummarkt haben die Blockpreise Anfang des Monats angezogen. Dies hat sich auch auf die Aluminiumschrottpreise positiv ausgewirkt. Mitte des Monats war das Zwischenhoch vorbei und die Preise haben sich wieder abgeschwächt. Maßgeblich für die Preisentwicklung dürfte die Nachfrage aus der Automobilindustrie bleiben. Wie sich die Konjunktur entwickeln wird wagt heute noch niemand zu prognostizieren.
Die Euphorie im Handelskonflikt zwischen den USA und China nach dem G20-Gipfel sorgte kurzfristig zu einem Anstieg der Kupferkurse auf € 5.460,00/t. Schon nach wenigen Tagen war es mit diesem Optimismus vorbei. Kupfer tendiert aktuell bei € 5.235,00/t.
Viele Analysten gehen davon aus, dass das Jahr 2019 für die Metallmärkte ein herausforderndes Jahr wird. Warten wir es ab und agieren wir umsichtig, um bei der Volatilität der Preise keine Fehler zu machen.
In diesem Sinne und mit dem festen Willen in allen Entsorgungsfragen weiterhin Ihr zuverlässiger Partner zu sein, wünschen wir Ihnen besinnliche und erholsame Weihnachtstage und freuen uns auf das 100-jährige Jubiläum unserer Firma im neuen Jahr.
Ihnen alles Gute
Ihre
Bettina Schuler-Kargoll
Im Zuge des 60jährigen Firmenjubiläums und der feierlichen Eröffnung des Coreums der Fa. Kiesel am 27.10.2018 in Stockstadt a. Rhein, übergab Seniorchef Helmut Kiesel und sein Sohn Jochen Kiesel, Verkaufsleiter Süd, den neuen Fuchs Umschlagbagger M335F an Frau Bettina Schuler-Kargoll und Herrn Dr. Dietmar Kargoll.
Die Kinder des „Gute-Beth“-Kindergartens in Deisslingen waren diese Woche zu Gast bei der Schuler Rohstoff GmbH in Deisslingen. Die Geschäftsführerin, Frau Bettina Schuler-Kargoll, hatte speziell die Kinder dieses Kindergartens zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen, nachdem …
Quelle: Deißlinger Anzeiger
Die Ausbildung junger Menschen liegt der Schuler Rohstoff GmbH sehr am Herzen. Seit 1952 bildet die Schuler Rohstoff GmbH aus – und jedes Jahr können wir Auszubildenden zu ihrer bestandenen dreijährigen Ausbildung gratulieren.
Zwischenzeitlich müssen sich Ausbildungsbetriebe sehr anstrengen, um qualifizierte Auszubildende zu bekommen. Deshalb hat sich unser Ausbildungsleiter, Herr Ioannis Grizis, sehr engagiert dafür eingesetzt, an der diesjährigen „Starter-Ausbildungsmesse“ in Rottweil teilzunehmen. Mit unserem Messestand waren wir ein guter Blickfang im Freigelände.
Unsere drei Auszubildenden, Frau Nadja Maier, Herr Jonas Liebermann und Herr Jonas Müller, waren gemeinsam mit ihrem Ausbildungsleiter, Herrn Ioannis Grizis, an beiden Messetagen vertreten und haben aktiv um interessierte Jugendliche geworben.
Für die Schuler Rohstoff GmbH war der Messauftritt mit diesem engagierten Team ein ebenfalls guter Werbeauftritt. Das Interesse der Besucher war sehr groß und der Bekanntheitsgrad dürfte sich bei dem hauptsächlich jungen Publikum vergrößert haben.
Herzlichen Dank an unseren Ausbilder und seine Auszubildenden.
Bettina Schuler-Kargoll
Das erste Halbjahr 2018 endet mit leicht fallenden Stahlschrottpreisen. Die Forderung der Stahlwerke – insbesondere in Italien – die Einkaufpreise um € 10,00/t zu senken konnte sich zwar im europäischen Markt nicht durchsetzen, aber die Abschläge fielen in Italien mit € 2,00/t bis € 5,00/t höher aus als im Inland und im benachbarten europäischen Ausland. Grund hierfür war ein Minderbedarf an Stahlschrott, da ein Werk durch einen Ofenstillstand die Produktion kurzfristig einstellen musste. Stahlschrottmengen aus Österreich drücken ebenfalls auf den italienischen Markt, da der größte österreichische Stahlhersteller seinen Bedarf an Stahlschrott vorerst reduziert hat.
Sorge bereiten der deutschen Stahlindustrie die nun in Kraft getretenen Importzölle auf Stahl in die USA. Man befürchtet wieder hohe Mengen an billigem Importstahl. Noch ist davon nichts zu spüren. Die Werke profitieren aktuell von einer guten Auftragslage und melden gute Ergebnisse.
Im nächsten und übernächsten Monat beginnt für viele Stahlwerke die Ferienzeit mit Reparaturschichten und Werksschließungen. Es wird mit einem reduziertem Schrottbedarf gerechnet, auch wenn die Nachfrage nach Neustahl sehr hoch ist und die langen Lieferfristen eine gute Auslastung der Werke vermuten lassen. Noch spricht nichts für stark fallende Preise. Angebot und Nachfrage werden hier die Preispolitik maßgeblich bestimmen.
Nach dem Höchststand von Nickel mit US$ 15.800,00/t Mitte des Monats haben die Kurse zum Monatsende deutlich nachgegeben und notieren aktuell bei US$ 14.800,00/t. Die Edelstahlwerke haben bereits im Vorfeld ihre Inhaltspreise für Nickel reduziert. Die Preise für Ferrochrom fallen für das 3. Quartal ebenfalls niedriger aus. Aktuell sind deutlich zu große Schrottmengen im Markt und das bei einer geringeren Nachfrage der Werke für Juli und August.
Die im letzten Monat stark angestiegenen Kursnotierungen für Aluminium haben sich wieder deutlich abgeschwächt. Die Notierung für Aluminium primär fiel von € 1.970,00/t Mitte Mai auf aktuell € 1.860,00/t. Die Panik, die das Thema US- Strafzölle auf Aluminiumimporte aus Europa hervorgerufen hat, ist wieder deutlich abgeflacht. Aus den USA wird, den Angaben von NE- Metalle Monitor zufolge, nach wie vor Aluminium im großen Stil geordert. Es sind vor allem spezielle hochwertige Aluminiumprodukte, die aus Europa kommen. Am Markt für Sekundäraluminium sind die Preise leicht zurückgegangen. Konjunkturbedingt fallen sehr viele Aluminiumschrotte an. Auch hier rechnen wir mit Preiskorrekturen nach unten.
Großer Verlierer unter den Industriemetallen waren Kupfer und Zink. Von einem viereinhalb Jahreshoch von US$ 7.350,00/t am 06. Juni 2018 rutschte Kupfer gestern auf US$ 6.670,00/t ab. Der Rückgang der Metallpreise ging mit dem Rückzug der spekulativen Finanzanleger einher. Es ist sehr viel Kupferschrott auf dem Markt. Die Werke haben ihre Abschläge deutlich erhöht und sämtliche Anlieferungstermine nach hinten geschoben. Trotz des Streiks in der größten Kupfermine der Welt – Escondida in Chile – wird in Fachkreisen kurzfristig nicht mit höheren Preisen gerechnet.
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