Wirtschaftsministerin zeichnet herausragende Unternehmenspersönlichkeiten aus.
Quelle: Schwarzwälder Bote , 25. November 2017
Quelle: Schwarzwälder Bote , 25. November 2017
Für herausragende unternehmerische Leistungen und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württembergische Wirtschaft hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Donnerstag bei einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart die Wirtschaftsmedaille des Landes an die Unternehmerin Bettina Schuler-Kargoll aus Deisslingen verliehen. …
Quelle: NRWZ, 24.November 2017
Quelle: Schwarzwälder Bote Samstag, 11.11.2017.
Es könnte alles so schön sein. Die Auftragslage der Stahlwerke im Inland, so wie im benachbarten europäischen Ausland ist mehr als zufriedenstellend. Der Stahlschrotteingang ist durch eine anhaltend gute Konjunktur ebenfalls gut, was die Zahlen des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung bestätigen. Was also sorgt für Unruhe im Markt?
Anfang Oktober war es die Meldung über fallende Schrottpreise in Höhe von 30 bis 40 Euro pro Tonne, nachdem die türkischen Verbraucher sich am Markt billiger mit Stahlschrott eindecken konnten. Dann war es der Engpass bei der Versorgung der Stahlwerke mit Graphitelektroden und deren rasante Preissteigerung. Und schließlich die sich zuspitzenden logistischen Probleme, verursacht durch das Absenken der Schienen in Rastatt. Auch wenn dieser wichtige Streckenabschnitt für den Bahnverkehr seit Anfang Oktober wieder frei gegeben ist, so spitzt sich die Lage im Güterverkehr, insbesondere für die Stahlschrottbranche, weiter zu. Die Bahn ist hoffnungslos überfordert. Es gibt weder Waggons noch Zulaufnummern für die Streckenabschnitte Richtung Italien. Ganz aktuell sorgt auch noch ein Betriebsunfall am Brenner für eine Sperrung des Schienenverkehrs. Die Folgekosten sind für die Branche sehr hoch und zusätzlich belastend.
Rückblickend ist festzuhalten, dass sich die Stahlschrottpreise im Oktober um durchschnittlich 20,00 Euro pro Tonne ermäßigten. Nicht alle Werke konnten sich mit den gewünschten Mengen eindecken. Die Lieferprobleme des Handels, wie oben geschildert, sorgen bis dato für zusätzliche Engpässe.
Aktuell besteht kein Anlass, die Preise für Stahlschrott weiter zu senken. Die ersten Preisabschlüsse im Tiefseegeschäft liegen höher als noch im Oktober. Wir gehen von einer Seitwärtsbewegung aus, möchten aber eine leichte Preiserhöhung nicht ausschließen.
Nach dem Höhenflug der Nickelnotierung Anfang September und der nachfolgenden Konsolidierung in den letzten Wochen nahm Nickel erneut an Fahrt auf, scheiterte jedoch bei der wichtigen Marke von 12.000 USD je Tonne und notiert nun wieder 500 USD tiefer. Es bleibt der Eindruck bestehen, dass spekulative Anleger den Markt bestimmen.
Nichts desto trotz war der Ausblick der International Nickel Study Group (INSG) diese Woche recht zuversichtlich. Sie rechnet damit, dass der Nickelmarkt im nächsten Jahr zum dritten Mal in Folge ein Angebotsdefizit aufweist. Wie die Commerzbank in ihrem aktuellen Tagesinfo Rohstoffe schreibt, wird durch die Elektromobilität mit einer steigenden Nachfrage nach Batterien mit Nickel gerechnet. Kurzfristig geht die Commerzbank allerdings erst einmal von einer Preiskorrektur nach unten aus.
Bei Aluminium spielte sich Ähnliches ab wie bei Nickel. Die Kurse sind zwar kurzfristig gefallen, haben sich aber gleich wieder nach oben bewegt. Aluminium notiert aktuell felsenfest. Im Primärbereich sieht das Angebot laut MBI NE-Metalle Monitor vom 20.10.2017 nicht so gut aus. Im Sekundärbereich ist das Angebot dagegen ausreichend. Aluminiumschrotte sind ausreichend verfügbar. Hier tendieren die Preise leicht rückläufig.
Zum ersten Mal seit Sommer 2014 haben die Kupferpreise wieder die Marke von 7.000 USD pro Tonne überschritten. Die Kurse fielen aber schon nach geraumer Zeit, was laut MBI NE-Metalle Monitor auf Gewinnmitnahmen und einen festeren Dollar zurückzuführen ist. Bis auf weiteres ist von volatilen Preisen auszugehen. Nach wie vor sind die Abschläge der Hütten auf die LME Kupfernotierung sehr hoch. Auch die Lieferzeiten bei Neuabschlüssen schieben sich weit nach hinten.
Mit einem Schnitt von 1,4 und besser haben dieses Jahr 125 Auszubildende der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Damit gehören Sie zu den Besten des Landes Baden Württembergs
Bei der IHK-Bestenehrung der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg am 12.10.2017 wurden diese mit einer Urkunde ausgezeichnet.. Die Schuler Rohstoff GmbH freut sich sehr, dass der Auszubildende, Herr Jonas Traber, zu den Besten des Landes gehört.
Auch in diesem Monat sind die Stahlschrottpreise gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten die Werke die Preise um durchschnittlich € 5,00/t bis € 15,00/t. Die Preiserhöhungen richteten sich im Wesentlichen nach den Abschlüssen im August. Wie berichtet haben sich die Preise letzten Monat, je nach Werksferien, aktuellem Bedarf und Zeitpunkt des Abschlusses, unterschiedlich entwickelt.
Im September haben sich die Preise konsolidiert. Der Bedarf der Werke war hoch, die Lieferbereitschaft des Handels ebenso. Diese ist im Süden Richtung Schweiz und Italien, durch den Bahnunfall und die Streckensperrung bei Rastatt, stark beeinträchtigt. Die logistischen Probleme sind erheblich. Eine Waggonverladung ist nur unregelmäßig möglich und die Kapazität der Spediteure ist erschöpft.
Seit Mai haben sich die Schrottpreise kontinuierlich nach oben bewegt. Ein weiterer Preisanstieg scheint vorerst gestoppt. Wie sich im Verlauf des Monats gezeigt hat, gerieten die Stahlschrottpreise unter Druck. Die türkischen Verbraucher zögerten die Bestellungen hinaus und setzten die Preise zurück.
Noch gibt es keine Erkenntnisse über neue Abschlüsse. Es wird sich zeigen, wie stark die Nachfrage der europäischen Werke im kommenden Monat sein wird. Erfahrungsgemäß ist das Altschrottaufkommen im nächsten Monat sehr hoch und ein Abfluss Richtung Tiefsee wäre für stabile Preise von Vorteil. Mit einem starken Preisrückgang rechnet jedoch niemand. Die Erwartung liegt bei unveränderten Preisen, bis hin zu einer leichten Abschwächung.
Die europäischen Edelstahlwerke sind gut ausgelastet und die Nachfrage und Abnahme von legiertem Stahlschrott ist gut. Wie alle Basismetalle stiegen die Nickelkurse seit Jahresanfang um über 20 %, erlebten aber diesen Monat eine starke Kurskorrektur nach unten. So fiel die Notierung von ihrem höchsten Stand am 04.09.2017 mit US$ 12.200,00/t auf aktuell US$ 10.500,00/t. Ob für den Rückgang tatsächlich der stärkere Export von Nickelerzen aus Indonesien verantwortlich ist, oder ob der Markt einfach überhitzt war, ist nicht eindeutig nachvollziehbar. Tatsache ist, dass die Preise im legierten Schrott deutlich nachgegeben haben.
Nach wie vor halten sich große Kursschwankungen bei Aluminium in Grenzen. In den letzten Tagen sind die Kurse jedoch gestiegen, was sich in erster Linie auf die Preise für Halbzeug fähige Aluminiumschrotte auswirkt Wie die Commerzbank schreibt erhielt der Aluminiumpreis Auftrieb, durch immer wiederkehrende Nachrichten über Kapazitätsstillegungen in China. Dagegen haben am Sekundärmarkt die Preise für Blöcke nachgegeben. Dies hatte unmittelbar auch Auswirkungen auf die Preise für Sekundärschrotte. Diese ermäßigten sich im Schnitt um € 50,00/t.
Wie Nickel so erlebte auch Kupfer nach einem gewaltigen Kursanstieg auf nahezu US$ 7.000,00/t innerhalb kurzer Zeit einen Rückgang auf aktuell US$ 6.400,00/t. Hier scheint sich die Notierung eingependelt zu haben. Am Markt ist ausreichend Material verfügbar. Die Hütten sind gut versorgt. Teilweise waren verschiedene Qualitäten sogar nicht zu verkaufen. Die Abschläge der Hütten auf die LME Notierung sind, auf Grund von einem guten Angebot an Kupferschrotten, nach wie vor hoch.
Die Stahlschrottpreise haben entgegen allen Erwartungen deutlich zugelegt. Dank einer guten Baukonjunktur ist die Auftragslage bei den Langstahlproduzenten als besonders gut einzustufen. Wie schon im letzten Monat berichtet, sind die Werke in der Türkei sehr gut ausgelastet und der Schrottbedarf ist anhaltend gut. Die Einkaufswelle der türkischen Verbraucher reißt nicht ab und hat den ganzen europäischen Markt stark beeinflusst.
Die Abschlüsse im Inland und europäischen Ausland wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten getätigt. Wahrscheinlich führte das zu geringe Schrottangebot zu einer zweiten Preiserhöhung Mitte des Monats, so dass eine Preiserhöhung zwischen € 10,00/t und € 20,00/t zu verzeichnen ist. Je nachdem, wie die Preise im Vormonat waren, mussten einige Werke noch mehr für ihre Schrotteinkäufe bezahlen, um Material zu bekommen.
Richtige Probleme bereitet der Schienenschaden in Rastatt. Ob man es glaubt oder nicht, aber die Lieferungen Richtung Italien laufen über Mannheim. Der Abfluss über andere Streckenabschnitte läuft träge.
Für September rechnet die Branche mit einer anhaltend guten Nachfrage der Werke. Einen weiteren Anstieg der Stahlschrottpreise halten wir für nicht ausgeschlossen. Auch hier werden die Abschlüsse im Tiefseehandel eine bedeutende Rolle spielen.
Erstmals seit April 2017 notiert Nickel wieder deutlich über US$ 11.000,00. Wieder einmal scheint hier China mitverantwortlich zu sein. In Indonesien sollen dreizehn Nickelschmelzen geschlossen bleiben, bis sich der Nickelpreis zwei Monate lang bei mindestens US$ 11.000,00/t stabilisiert hat. Das berichtet die Commerzbank unter Berufung auf den Verband der Schmelz- und Verarbeitungsindustrie. Demnach deckt der aktuelle Preis nur die Kosten.
Das Nickelangebot aus den Philippinen stockt ebenfalls (11.08.2017 MBI NE-Metalle Monitor). Beide Länder exportieren ihre Nickelerze hauptsächlich nach China. Marktexperten sehen den Preisanstieg als nicht nachhaltig an und könnte lediglich zu Gewinnmitnahmen führen.
Die Aluminiumpreise entwickelten sich von seitwärts bis steigend und haben seit Anfang des Monats um rund € 200,00/t zugelegt. Die Nachfrage im Primärbereich ist gleichbleibend hoch. Trotz einem ruhigen Geschäft während der Urlaubszeit ist die Schrottnachfrage im Sekundärbereich gut. Die Preise für Aluminiumschrotte haben leicht angezogen. Ein Unsicherheitsfaktor sind angeblich die Kapazitätseinschnitte in China. Es wird sich zeigen, welche Auswirkungen diese auf den physischen Markt haben. Die Commerzbank merkte allerdings dazu an, dass Produktionsstilllegungen bisher vollständig kompensiert wurden. Die Commerzbank Analysten erwarten eine deutliche Preiskorrektur (11.08.2017 MBI NE–Metalle Monitor).
Die Kupferpreise haben seit Ende Juli deutlich angezogen. Seit Mai schrauben sich die Kupfernotierungen an der LME kontinuierlich nach oben. Aktuell notiert Kupfer bei umgerechnet € 5.590,00/t. Die letzten chinesischen Konjunkturdaten mögen für den Anstieg verantwortlich sein. Von Spekulation getrieben, vermuten andere Experten. Die Hütten sind mit Kupferschrotten noch gut versorgt und haben mit Anstieg der Kupfernotierungen ihre Abschläge nach oben gesetzt.
Mitte Juni 2017 fand die 3. Internationale Rotary Transalp Charitiy Tour statt. Etwa 40 Rennrad begeisterte Rotarier radelten zugunsten der Katharinenhöhe – eine Rehabilitaationsklink für herz- und krebskranke Kinder mit ihren Familien in Schönwald – in sieben Tagen vom Gardasee nach Villingen-Schwenningen. Die Schuler Rohstoff GmbH unterstützte dieses Projekt mit 1.000 Euro. Am Sonntag, den 13. August 2017 war die offizielle Scheckübergabe. Frau Schuler-Kargoll, die derzeitige Präsidentin des Rotary Clubs Villingen-Schwenningen Mitte, überbrachte den Scheck mit der stolzen Summe von 34.000 Euro. Fünfzig Prozent des Geldes werden für einen neuen Bewegungsraum verwendet, die anderen fünfzig Prozent fließen an Familien, die für ihren Aufenthalt nicht die volle Unterstützung ihrer Kasse erhalten.
Wir freuen uns zusammen mit Jonas Traber über eine Belobigung der Schule und einen Preis der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Entgegen aller Erwartungen haben sich die Schrottpreise in diesem Monat, je nach Sorte und Zeitpunkt des Abschlusses, um € 5,00 bis € 10,00 pro Tonne erhöht. Mit diesem Preisanstieg hatte niemand so wirklich gerechnet. Aber die Auftragslage der Elektrostahlwerke sowie der integrierten Stahlwerke im Inland, wie im europäischen Ausland ist gut, dementsprechend hoch war auch die Nachfrage nach Stahlschrott.
Man konnte den Eindruck gewinnen, dass sich jedes Werk vor der Sommerpause oder den Revisionsarbeiten noch genügend Schrott beschaffen wollte, um anschließend ohne Druck wieder produzieren zu können. Auch wenn die Stahlpreise im dritten Quartal gefallen sind, hört man bereits heute von Preiserhöhungen im vierten Quartal und einer eventuellen Verknappung. Aus China ist aktuell kein Stahl zu erwarten, was der europäischen Stahlindustrie entgegenkommt.
Trotz Ferien und Revisionsarbeiten ist auch in den Folgemonaten mit einer guten Auslastung der Werke und einer stabilen Nachfrage nach Stahlschrott zu rechnen. Der Markt ist insgesamt fest. Aus der Türkei vernehmen wir aktuell leicht steigende Schrottpreise und eine weiterhin stabile Nachfrage.
Die Stahlproduktion ist hier, laut Daten des Statistikdienstes des Verbandes der türkischen Stahlhersteller Steel Data, auf das höchste Niveau seit sechs Jahren gestiegen, zudem erreichten die Schrottimportmengen der türkischen Stahlwerke das höchste Niveau der letzten fünf Jahre (bvse vom 20.07.2017).
Nach dem Jahrestief von US$ 8.865,00 im Juni haben sich die Nickelkurse im Laufe des Monats Juli wieder bis über US$ 9.500,00 bewegt mit letztlich kaum Auswirkungen auf die Preise. Die Lagerbestände an der LME sind unverändert hoch. Das Exportverbot von Nickelerz aus Indonesien wurde aufgehoben, was sich unter Umständen schon bald wieder auf die Kursnotierungen auswirken könnte. Trotz des neuerlichen Hochs bei den Notierungen sehen viele Marktteilnehmer derzeit keine Anhaltspunkte auf eine Trendwende bei Nickel.
Die Kursnotierungen bei Aluminium haben sich wenig verändert. Die Nachfrage nach Aluminiumschrott im Sekundärbereich sinkt ferienbedingt und lässt die Preise leicht fallen. Mit großen Preisschwankungen rechnet aktuell jedoch niemand. Die Automobilindustrie sorgt weiterhin für eine gute Auftragslage der Umschmelzwerke.
Die Werke und Hütten sind immer noch gut bevorratet und haben sich vor der Sommerpause aus dem Markt zurückgezogen. Trotz der für kurze Zeit steigenden Kupfernotierungen blieb der Markt ruhig. Analysten rechnen, aufgrund des schwächeren chinesischen Wirtschaftswachstums, in den nächsten Monaten mit fallenden Kupferpreisen. (MBI NE-Metalle Monitor 14.07.2017)
Wir interessieren uns dafür, wer unsere Webseiten besucht und setzen daher Cookies und Technologien zu Analyse - und Marketingzwecken ein. Um unser Angebot zu verbessern, bitten wir Sie um Ihre Einwilligung für diese Cookies. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Weitere Hinweise hierzu und zum Datenschutz bei der Schuler Rohstoff GmbH finden Sie hier: Datenschutzerklärung
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.