Schrottmarktbericht Dezember 2020

Stahlschrottpreise im Aufwind

Das Jahr 2020 verabschiedet sich mit einem deutlichen Preisanstieg für Stahlschrott über alle Sorten und einer hohen Nachfrage der Verbraucher, da die Nachfrage nach Neustahl, insbesondere Flachstahl äußerst hoch ist. Während sich der Maschinenbau nur langsam erholt, läuft es in der Automobilwirtschaft sehr gut. Es werden wieder Sonderschichten gefahren und fast nichts erinnert an den kompletten Produktionsstillstand im II. Quartal. Es ist, als müsste alles Versäumte im letzten Quartal aufgeholt werden. Die Stahlwerke reagierten auf den steigenden Bedarf nach Flachstahl sehr zeitverzögert. Jetzt ist die Nachfrage ungebrochen hoch und viele Verbraucher kaufen was am Markt verfügbar ist, um ihre Lieferfristen einhalten zu können. Die Preise für Neustahl stiegen zwischen € 100,00/t und € 130,00/t. Dagegen stiegen die Stahlschrottpreise verhältnismäßig moderat. Das Argument der Stahlwerke, schuld an der Preiserhöhung für Neustahl wären die Preiserhöhungen für Stahlschrott, greift hier nicht wirklich. Die Stahlschrottpreise blieben im letzten Monat nahezu unverändert und stiegen im Dezember je nach Werk und Sorte zwischen € 30,00/t und € 40,00/t. Völlig unüblich waren diesen Monat noch Abschlüsse Mitte des Monats mit nochmals höheren Preisen.

Betrachtet man die Entwicklung des Schrottpreises der Sorte 2/8 Neuschrott über das ganze Jahr stellt man fest, dass sich der Durchschnittspreis für diese Sorte auf sehr hohem Niveau bewegte. Hier sieht man deutlich wie sich Angebot und Nachfrage auf die Preisbildung ausgewirkt haben.

BDSV BW Sorte 2/8
ø-Wert 2020: 214,33 EUR
ø-Wert 2019: 228,77 EUR
Differenz 2019/2020: -14,44 EUR

Tiefseemarkt

Seit November kauft die Türkei hohe Mengen an Altschrott in Europa. Das Land profitiert von der gestiegenen Stahlnachfrage im eigenen Land und der gestiegenen Wirtschaftskraft in China. Die türkischen Stahlwerke haben in China sehr gute Absatzmöglichkeiten bei ebenfalls gestiegenen Stahlpreisen.

Aussichten

Es gibt so gut wie keine großen Lagerbestände an Stahlschrott. Stahlspäne sind Mangelware und Altschrott wird witterungsbedingt nicht viel anfallen. Neuschrott fällt, aufgrund der gestiegenen Produktion im Automobilbereich, wieder mehr an. Wir erwarten eine hohe Nachfrage der Werke auch im Januar. Bereits heute versuchen sich einige Werke wenigstens die Mengen zu sichern. Wir gehen davon aus, dass der Bedarf weit höher als der Schrottentfall sein wird. Wir rechnen daher mit einem erneuten Preisanstieg von mindestens € 20,00/t bis € 30,00/t.

Metalle

Alle Metallnotierungen bleiben auch zum Jahresende auf hohem Niveau. Die Rohstoffpreise waren beflügelt durch die Einigung im US-Kongress auf ein weiteres Konjunkturpaket, die Zulassung der Impfstoffe gegen Covid 19, Unterbrechungen und Ausfälle in der Förderung von Erzen und Metallkonzentrate und natürlich dem Wiederanstieg der chinesischen Wirtschaft.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die zuletzt kräftig angestiegenen Nickelnotierungen wurden von einem stabilen Ferrochrom-Benchmarkpreis begleitet. Daher ziehen die Legierungszuschläge, je nach Güte, in den nächsten Wochen deutlich an. Auch die Basispreise weisen, nach den jüngst angestiegenen Stahlschrottpreisen, eine deutliche Erhöhung aus. Die Auftragslage der Edelstahlwerke ist gut und die Nachfrage nach Edelstahlschrott wird auch im Januar sehr hoch eingeschätzt.

 

Aluminium

Aluminium

Nach einer sehr langen Durststrecke scheint sich der Aluminiummarkt endlich wieder zu beleben. Der Nachfrageschub kommt, wie erwartet, aus der Automobilindustrie. Zudem steigt auch die Nachfrage aus dem asiatischen Markt. Davon profitiert aktuell der Sekundärmarkt stärker als der Primärmarkt. Die Nachfrage der europäischen Schmelzwerke war ungebrochen gut. So langsam steigen auch die Preise für Aluminiumspäne und andere Aluminium-Sekundärschrotte. Hoffen wir auf eine nachhaltige Produktion der Automobilwirtschaft und einer Belebung des Maschinen- und Anlagenbaus.

Kupfer

Buntmetalle

Kupfer hat erstmals seit März 2013 die Marke von US$ 7.800,00/t überschritten und notiert bisher konstant auf diesem hohen Niveau. Auch die Nachfrage der Schmelzwerke und Hütten ist leicht gestiegen. Die Abschläge der Werke auf die hohen Kupfernotierungen haben allerdings auch merklich angezogen. Lt. Prognose der Commerzbank vom 18.12.2020 könnten Treiber der Kupfernachfrage für 2021 grundsätzlich der Bausektor, die Elektromobilität, der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien, sowie die politische Veränderung in Amerika sein. Gleichzeitig ist das rote Metall auch immer wieder anfällig für spekulative Finanzinvestoren, so dass es gilt, weiterhin vorsichtig zu agieren.

Weihnachtsgrüße

Nachdem uns Corona zum Jahresende erneut einen Lockdown beschert, blicken wir doch optimistisch in das neue Jahr. Noch sind einzelne Wirtschaftszweige, wie der Handel und die Gastronomie, schwer von der Corona-Krise getroffen, doch die so wichtige Automobilindustrie ist wieder am Laufen und der Maschinenbau scheint sich im kommenden Jahr stärker zu erholen als gedacht.

Wir wünschen Ihnen erholsame Weihnachtsfeiertage und freuen uns mit Ihnen auf das Jahr 2021.

Ihre

Bettina Schuler-Kargoll

Spende für die Wild Wings Future

Die Schuler Rohstoff GmbH ist schon seit vielen Jahren Sponsor der Schwenninger Wild-Wings.

Das Eishockey in unser Region ist durch die Corona-Pandemie stark betroffen. Neben dem Sponsorship unterstützt die Schuler-Rohstoff deswegen auch die Nachwuchsarbeit der Wild Wings mit einer Spende für die Wild Wings Future

Schrottmarktbericht November 2020

Schrottpreise hinken steigenden Neustahlpreisen hinterher

Die Auftragslage der Stahlwerke ist gut, gleichwohl ist die Stahlproduktion in Deutschland mengenmäßig gefallen. Eine Erholung der Automobilindustrie in den letzten drei Monaten sorgte für einen steigenden Bedarf an Flachstahl. Aktuell hat sich hier sogar ein Versorgungsengpass entwickelt. Vormaterialbestände in den Produktionsbetrieben wurden auf ein Minimum reduziert, während die Stahlwerke ihrerseits die Produktion ebenfalls zurückschraubten. Somit müssen am Spotmarkt erhebliche Preisaufschläge für Flachstahl bezahlt werden. Die Stahlschrottpreise hingegen hinken diesem positiven Trend hinterher. Auffallend war, dass einige Stahlwerke in der zweiten Monatshälfte versuchten über höhere Preise, ihren Bedarf an Stahlschrott zu decken. Ein Lageraufbau war aber in der schwachen Konjunkturphase nicht möglich und das Schrottaufkommen entspricht noch lange nicht den Mengen wie vor der Krise. Die Nachfrage im Tiefseemarkt war ebenfalls sehr hoch. Hier liegen die Preise weiter im Aufwärtstrend.

Aussichten

Bereits heute spricht man von einem deutlichen Preisanstieg im Dezember, getrieben durch die Preissteigerungen für Stahlschrott in den wichtigsten internationalen Märkten. Die Branche rechnet mit einer Erhöhung von mindestens € 20,00/t.

Metalle

Es sieht so aus, als habe bei den Metall-Notierungen die Jahresendrallye begonnen. Beflügelt von den guten Nachrichten über einen bald am Markt verfügbaren Impfstoff gegen Covid 19 nahmen die Notierungen an Fahrt auf, was nicht bei allen Metallen auf bessere Preise schließen lässt. Viele Werke kaufen mit erhöhten Abschlägen ein, mit Auslieferung der Ware im neuen Jahr, da die Weihnachtsferien unmittelbar bevorstehen.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Nickel profitierte an den Märkten mit einem Plus von zweitweise fast 4 % auf knapp US$ 16.000,00/t. Hier war China die treibende Kraft. Das „China Metallurgical Industry Planning and Research Institute“ hatte zum Aufbau von strategischen Reserven von Rohmaterialien für die Stahlproduktion aufgerufen. Neben Manganerz, Chromerz und Kokskohle wurde Nickelerz genannt. Sehr erfreulich ist die gestiegene Auftragslage der Edelstahlwerke und die damit verbundene hohe Nachfrage nach Edelstahlschrotten. Auch die prozentuale Nickelvergütung wurde von den Werken wieder deutlich nachgebessert.

 

Aluminium

Aluminium

Die Börsennotierungen für Aluminium sind weiterhin sehr fest und bewegen sich aktuell bei € 1.660,00/t. Auch im Sekundärbereich haben sich die Preise in den letzten Wochen leicht nach oben bewegt.

Am deutschen Aluminiummarkt greifen die positiven Impulse der Automobilwirtschaft. Die Auftragslage verbessert sich von Woche zu Woche. Auch im Sekundärbereich gibt es positive Signale. Die Bedarfsmeldungen von Seiten der Werke und Verbraucher lassen auf einen guten Absatz im I. Quartal 2021 hoffen. Alles hängt am seidenen Faden der Automobilindustrie. Die Frage, wie nachhaltig hier die Nachfrage ist, will derzeit niemand konkret beantworten.

Kupfer

Buntmetalle

Positive Wirtschaftszahlen aus China, der Abschluss des asiatisch-pazifischen Freihandelsabkommen, sowie positive Meldungen über einen bald verfügbaren Impfstoff gegen Covid 19 ließen die Kupfernotierungen nach oben steigen. Die Kurse bewegen sich aktuell bei US$ 7.265,00/t. Die Kupferhütten reagierten prompt und erhöhten im Gegenzug ihre Abschläge. Die Verfügbarkeit an Kupferschrotten ist hoch. Dies führt dazu, dass in vielen Anlagen derzeit verstärkt Kupferschrotte anstatt Kathoden für die Produktion eingesetzt werden. Sollten sich die Regularien für Schrottexporte nach China entspannen, dürfte dies zu einem höheren Abfluss an Kupferschrotten führen, denn der Kupferverbrauch in China ist hoch.

Schrottmarktbericht Oktober 2020

Optimismus macht sich breit

Die Preisverhandlungen zwischen Händler und Verbraucher waren lang und zäh. Aufgrund des schwächeren Tiefseemarktes erhofften sich die Werke niedrigere Preise. Die italienischen Werke argumentierten zudem mit einem schwachen Auftragseingang. Trotzdem war eine hohe Nachfrage spürbar und die Stahlschrottbranche sah keine Veranlassung dem Preisdruck nachzugeben, zumal die Werke ihre Neustahlpreise für Betonstahl und Flachstahl erhöht hatten. Schließlich einigte man sich auf nahezu unveränderte Preise. Die Defizite in Italien vom Vormonat, zu den Preisen in Deutschland und anderen europäischen Stahlwerken, konnten nicht vollständig ausgeglichen werden.

Aussichten

Auch in den kommenden Monaten rechnet die Branche mit unveränderten Preisen und einer weiterhin stabilen Nachfrage auf Verbraucherseite. Die Auftragslage in der Automobilindustrie soll auch im November auf dem guten September und Oktober Niveau bleiben, was wiederum einen guten Schrottzulauf verspricht. Was den Optimismus stoppen könnte ist einzig und allein die sich weiter ausbreitende Pandemie mit weltweit scheinbar unaufhaltsam steigenden Neuinfektionszahlen.

Metalle

Der Monat Oktober ist bestimmt von steigenden Kursen aller an der LME gehandelten Metalle. Der Markt ist volatil und reagiert auf die unterschiedlichsten Meldungen, wie die Erkrankung Trumps an Covid 19, die vorübergehende Schließung von Port-Klang in Malaysia, wo fast 60 % aller LME-Aluminiumvorräte liegen, die Streiks in der chilenischen Kupfermine, sowie die steigenden US-Aktienmärkte. Wie es aussieht finden die Kurse, nach einem teilweise hohen Anstieg im Verlauf des Monats, zu den Ausgangskursen Anfang des Monats zurück.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die EU Kommission hat am 08.10.2020 Importzölle auf warmgewalzte Edelstahlbleche aus China, Indonesien und Taiwan in Höhe von bis zu 19 % eingeführt, da aus diesen Ländern Produkte zu künstlich niedrigen Preisen angeboten und verkauft wurden (Quelle: Commerzbank 09.10.2020). Die Nachfrage nach Edelstahlschrott ist im Verlauf des Monats zunehmend gestiegen. Der enorme Kursanstieg von US$ 14.350,00/t auf über US$ 16.100,00/t in der zweiten Monatshälfte hat sich nur bedingt auf die Edelstahlschrottpreise ausgewirkt. Auch im nächsten Monat wird mit einer stabilen Nachfrage der Werke gerechnet.

 

Aluminium

Aluminium

Sowohl im primären, als auch im sekundären Bereich haben die Preise deutlich zugelegt. So langsam macht sich die verbesserte Auftragslage im Automobilbereich bemerkbar. Die Nachfrage nach Halbzeug fähigen Aluminiumqualitäten ist deutlich spürbar. Steigende Blockpreise haben auch den Sekundärbereich beeinflusst. Es fließt deutlich mehr Schrott ab und die Preise steigen kontinuierlich an.

Kupfer

Buntmetalle

Kupfer notiert weiter bei knapp US$ 6.800,00/t. Die Werke reagieren mit höheren Abschlägen und wenig Kauflust. Inzwischen haben sich auch die asiatischen Marktteilnehmer aus dem Kauf von Kupfer zurückgezogen. Noch ist die Auftragslage eher bescheiden. Besonders im Messinggeschäft fehlen die Aufträge. Dementsprechend schwach ist die Nachfrage nach den Schrotten.

Schrottmarktbericht September 2020

Optimismus macht sich breit

Ein Hoffnungsschimmer zeichnet sich am immer noch düsteren Konjunkturhimmel Deutschlands ab. In der jüngsten Konjunkturprognose, die das ifo-Institut am 22.09.2020 in München veröffentlichte, verläuft der Absturz der deutschen Wirtschaft glimpflicher als gedacht. Die Stahlschrottbranche ist der eigentliche Konjunkturbarometer, denn am Stahlschrottaufkommen zeigt sich wie gut oder schlecht es der metallverarbeitenden Industrie geht. Die Zahlen im September sprechen für sich. Es geht wieder aufwärts und das Neuschrottaufkommen steigt. Das spiegelt sich auch in der Nachfrage der Stahlwerke wieder. Mit dem Ende der Sommerferien waren alle Werke im Inland, sowie im benachbarten europäischen Ausland, wieder am Markt. Auch das seit August rege Tiefseegeschäft wirkte sich letztendlich positiv auf die sehr schleppenden Preisverhandlungen aus. Die Schrottpreise erhöhten sich je nach Sorte und Vormonatsniveau zwischen € 10,00/t und € 15,00/t. Die italienischen Werke taten sich mit dieser Preisentwicklung sehr schwer. Aufgrund des hohen inländischen Schrottangebots und einer immer noch schwachen Auftragslage im Flachstahlbereich, sahen sich die Werke nicht in der Lage, dem allgemeinen Preistrend zu folgen.

Aussichten

Auch für Oktober ist mit einer stabilen Nachfrage der Werke zu rechnen, da sich die Auftragslage zusehends verbessert. Die Preisentwicklung wird stark von der Importnachfrage der Türkei abhängen. Aktuell werden unveränderte bis leicht steigende Preise erwartet.

Metalle

Die Commerzbank hat die Rallye der Metallpreise in ihrem Research Bericht vom 14.09.2020 ausführlich kommentiert und war der festen Meinung, dass aus fundamentaler Sicht, in Anbetracht der bei allen Metallen hohen Lagerbestände, in Zukunft von niedrigeren Metallnotierungen auszugehen ist. Anfang September wiesen alle sechs an der LME gehandelten Metalle eine positive Preisentwicklung in diesem Jahr aus. Preistreibend war die schnelle wirtschaftliche Erholung weltweit und ein schwacher US-Dollar (tiefster Stand Anfang September seit April 2018). Seit zwei Tagen nun ist ein Nachgeben aller Kurse zu beobachten. Es gilt abzuwarten ob dieser Trend anhalten wird.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Am deutschen Edelstahlmarkt hat die Nachfrage in den vergangenen Wochen wieder angezogen und damit auch die Nachfrage nach Edelstahlschrott. Eine seit mehreren Wochen hohe Nickelnotierung – die am 03.09.2020 mit US$ 15.810,00/t ihren Höchststand erreichte – hatte auf die Preisbildung für Edelstahlschrott wenig Einfluss. Die Werke zeigten sich hartnäckig und kauften eher zurückhaltend und mit reduzierten Ni-Inhaltspreisen, als dem Börsendruck nachzugeben. Der Handel quittierte dies mit der gleichen Einstellung und lieferte nur Kontaktmengen. Zwischenzeitlich ist der Nickelkurs um fast 10 % auf US$ 14.250,00/t gefallen, was sich aber mehr auf die Legierungszuschläge, nicht aber auf die Preise für Edelstahlschrotte auswirken wird.

 

Aluminium

Aluminium

„Die höhere Risikoversion an Märkten und der stärkere US-Dollar drücken seit dem 22.09.2020 den Aluminiumpreis an der LME. Bis dahin hatte sich der Preis, gestützt durch niedrige Lagerbestände an der LME und dem Optimismus der Anleger, recht gut gehalten“, so Eugen Weinberg von der Commerzbank Research. Der physische Markt ist jedoch stark überversorgt. Im Sekundärbereich zeigt die angelaufene Automobilproduktion erste Reaktionen. Die Preise für Sekundärschrotte haben leicht angezogen und eine spürbare Nachfrage macht sich breit. Für Oktober erwarten wir ein gleichbleibendes Niveau.

Kupfer

Buntmetalle

Betrachtet man die Performance der Kupfer-Notierung, seit den Tiefs im März und April im Zuge der Corona-Krise, so ist Kupfer von allen an der LME gehandelten Metalle mit über 40 % bislang am stärksten gestiegen und erreichte am 21.09.2020 mit US$ 6.878,00/t ein neues Zweijahreshoch. Die Freude währte nicht lange. Auch hier ist eine Kurskorrektur von über US$ 250,00/t zu verzeichnen. Ungeachtet der Börsennotierungen für Kupfer kämpft der Handel mit ganz anderen Problemen. Die Auftragslage der Hütten ist sehr bescheiden und der Absatz für Kupferschrotte, egal welche Qualitäten, gestaltet sich schwierig.

Umstellung ERP System

Die Digitalisierung wird auch bei der Schuler Rohstoff GmbH vorangetrieben.

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Von Freitag, 4.09.2020 ab 12.00 Uhr bis Sonntag 6.09.2020 erfährt unsere Branchensoftware ein umfangreiches UPDATE. Bitte beachten Sie dazu unser Rundschreiben