Schrottmarktbericht März 2017

Preise haben sich im März nach oben bewegt

Wie zu erwarten war, haben sich die Preise im Monat März deutlich nach oben bewegt. Bereits Mitte Februar zeichnete sich ab, dass sich die türkischen Stahlwerke mit ihren reduzierten Preisvorstellungen nicht mit ausreichend Schrott am Markt eindecken konnten. Damit sank auch die Lieferbereitschaft des Handels.

Allem Anschein nach traf das auch auf die Stahlwerke im Inland, sowie im benachbarten Ausland zu, so dass ein Anstieg der Preise unumgänglich war. Trotzdem verliefen die Preisverhandlungen schleppend und zäh. Letztendlich konnten Abschlüsse mit € 25,00 bis € 30,00 mehr pro Tonne getätigt werden. Die Preise liegen damit um € 5,00 Euro/t über dem Januarniveau.

Insgesamt ist die Stimmung am Markt positiv. Die Stahlkonjunktur scheint sich langsam zu erholen. Die Preise für Fertigstahl haben deutlich angezogen. Die Nachfrage der Automobilindustrie und der Bauwirtschaft ist entsprechend hoch. Nach wie vor wirken sich die Einfuhrzölle auf chinesischen Stahl positiv für die Stahlindustrie im Inland aus. Die chinesischen Stahlexporte sind im Februar auf 5,75 Millionen Tonnen zurückgegangen. Damit lagen sie auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 2014 (MBI Research 17.03.2017).

Aussichten

Für April werden, Stand heute, keine wesentlichen Preisveränderungen erwartet. Trotzdem steht und fällt der Preis mit der Nachfrage der türkischen Verbraucher. Aktuell werden noch sehr hohe Preise für Altschrott bezahlt, so dass einige Stimmen im Markt Preisanpassungen nach oben nicht ausschließen.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die Nickelkurse haben in den letzten Tagen deutlich nachgegeben und sind unter die Marke von US$ 10.000,00/t gefallen. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Tatsache, dass die erwartete massive Verknappung des Angebots, trotz zahlreicher Minenschließungen auf den Philippinen, augenscheinlich ausbleibt (Commerzbank Commodity Research).

Nach einem deutlichen Anstieg der Ferrochrompreise im I. Quartal fallen die Abschlüsse für das II. Quartal 2017 niedriger aus. Dadurch werden die Preise für legiertes Material leicht nachgeben. Trotzdem läuft die Edelstahlproduktion allem Vernehmen nach gut. Die Nachfrage nach legiertem Schrott ist unvermindert hoch.

Aluminium

Aluminium

Trotz hoher Lagerhausvorräte in den lizenzierten Lagerhäusern der Londoner Metallbörse (LME) und einem Überangebot von Aluminium auf dem Weltmarkt halten sich die Kurse für Primäraluminium auf unverändert hohem Niveau. Die Auftragsbücher der Aluminiumwerke sind voll und der Ausblick für die nächsten Monate ist weiterhin gut. Ähnlich verhält es sich auf dem Sekundarmarkt. Die Blockpreise sind wider Erwarten weiter gestiegen und die Nachfrage nach Sekundärschrotten hält unvermindert an. Dies wirkt sich auch positiv auf die Schrottpreise aus.

Kupfer

Buntmetalle

Die Kupferkurse an der Londoner Metallbörse (LME) haben im Verlauf der Woche deutlich nachgegeben. Der Streik in den beiden südamerikanischen Minen scheint keinerlei Einfluss auf die Börsennotierung zu haben. Die Hütten sind gut bevorratet und kaufen Kupfer-Raffqualitäten nur mit hohen Abschlägen auf die Kupfernotierung. Anlieferungstermine schieben sich bereits bis weit in das III. Quartal. Aktuell wird mit weiter fallenden Preisen gerechnet, da die Produktionsunterbrechungen in den weltgrößten Kupferminen vermutlich bald beendet sein werden und das Angebot an Kupfer steigen wird. Damit scheint die Kupfer-Hausse erst einmal beendet zu sein.

Schrottmarktbericht Februar 2017

Forderung der Stahlwerke die Schrottpreise zu reduzieren.

Auf die Forderung der Stahlwerke, die Schrottpreise im Februar um € 40,00/t zu reduzieren, reagierte die Recyclingwirtschaft erst einmal mit Abwarten. Nach dem ordentlichen Plus im Januar konnte und wollte das niemand verstehen, geschweige denn akzeptieren.

Die Auftragslage der meisten Stahlwerke ist gut, was die jüngsten Daten zum Auftragseingang der Wirtschaftsvereinigung Stahl untermauern (PM WV Stahl vom 15.02.2017). Mit ausschlaggebend für diese Preisentwicklung war das Ausbleiben der großen Bestellmengen aus der Türkei. Erst nach und nach machten auch die türkischen Verbraucher Preiszugeständnisse und die Preisabschläge halbierten sich.

Nach zähem Ringen und lang andauernden Preisverhandlungen pendelten sich die Schrottpreise bei minus € 20,00/t bis teilweise minus € 25,00/t ein. Der Handel reagierte daraufhin teilweise mit geringeren Mengenabschlüssen.

Aussichten

Die Konjunktur in Deutschland ist weiterhin gut und die wirtschaftlichen Daten sind vielversprechend. Die Automobilindustrie, der Maschinenbau und auch die Konsumgüterindustrie sind weiterhin auf Wachstumskurs, wovon auch die Stahlindustrie profitiert.

Hier scheint die Nachfrage nach Neuschrott im Vergleich zu Altschrott deutlich zugenommen zu haben. Auch die türkischen Stahlwerke haben, Dank der guten Absatzmöglichkeiten ihrer Fertigstähle, ein hohes Kaufinteresse an Schrott angemeldet. Ein weiterer Preisrückgang scheint daher ausgeschlossen. Der Handel drängt auf steigende Preise.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die Nickelnotierung hat im Verlauf des Monats wieder deutlich an Fahrt aufgenommen. Die Nachfrage der Werke ist, Dank der guten Auftragslage, sehr zufriedenstellend. Nach den Meldungen aus Indonesien, die Exportverbote für Nickelerze aufzuheben waren die Preise für legierte Schrotte zunächst zurückgegangen, konnten sich aber bis Monatsmitte wieder erholen.

Aluminium

Aluminium

Die Aluminiumnotierungen sind wie im Vormonat mit über € 1.750,00/t auf hohem Niveau. Die Marktlage im Primär- sowie im Sekundärbereich ist sehr gut. Die Abschläge haben sich, auf Grund der hohen Notierung und der guten Versorgungslage an Halbzeug fähigen Schrotten erhöht. Die Nachfrage der Sekundärwerke ist ungebrochen gut.

Kupfer

Buntmetalle

Auf dem Kupfermarkt beherrscht die Angebotsseite gegenwärtig das Marktgeschehen. Die Werke sind gut bevorratet und Liefertermine werden bereits bis weit in den Monat April geschoben. Der Kupferpreis stieg kurzfristig auf den höchsten Stand seit Ende Mai 2015, was zu einer weiteren Lieferbereitschaft geführt hat. Die Hütten reagierten entsprechend und erhöhten ihre Abschläge. Zusätzlich scheint sehr viel Spekulation im Markt zu sein.

Schrottmarktbericht Januar 2017

Das neue Jahr startete mit einem deutlichen Preisanstieg der Stahlschrottpreise

Je nach Sorte und Werk konnten 25,00 bis 30,00 Euro pro Tonne mehr erzielt werden. Die Verhandlungen begannen erst in der zweiten Kalenderwoche und zogen sich verhältnismäßig lange hin, da die Werke nicht gewillt waren, Preissteigerungen in dieser Höhe zu akzeptieren.

Die türkischen Verbraucher hatten diesen Monat wenig Einfluss auf die Preisgestaltung, da sie sich mit Einkäufen zurückhielten. Die Nachfrage im Inland sowie im benachbarten Ausland war dafür sehr hoch. Gefragt waren hauptsächlich Neuschrotte.

Die Frage, die sich nun stellt ist, ob dieser Preisanstieg nachhaltig sein wird und als eine positive Wende der angespannten Lage der Stahlindustrie als solche zu verstehen ist. Die Stahlwerke melden insgesamt eine gute Auslastung. Die Flachstahlpreise haben zum Jahresende deutlich angezogen. Das war zum einen den stark gestiegenen Rohstoffpreisen für Erz und Kokskohle geschuldet, zum anderen scheinen Maßnahmen wie Strafzölle auf verzinktes Material aus China und Produktionsabbau von Stahlkapazitäten zu greifen. Die leichten konjunkturellen Erholungstendenzen stellen aus Sicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl jedoch keine Entwarnung für die unverändert bedrohliche Lage der Stahlindustrie in Deutschland dar.
(www.stahlonline.de/index.php/medieninformation/stahlkonjunktur2017)

Aussichten

Das Einkaufsverhalten der türkischen Verbraucher wird über die weitere Preisentwicklung im Februar mit entscheidend sein. Durch den starken US Dollar gegenüber der schwachen türkischen Lira, versuchen die türkischen Werke die Preise vehement nach unten zu drücken, was ihnen auch teilweise schon gelungen ist.

Das Niedrigwasser der deutschen Flüsse und die dadurch gestiegenen Frachtkosten zu den Tiefseelägern werden bei europäischen Anbietern nicht unbedingt zu Preiszugeständnissen führen. Das Angebot an Altschrott ist knapp. Der Bedarf der Werke wird auschlaggebend sein, ob die Preise auf Januar Niveau bleiben oder leicht fallen werden.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Nach der sehr guten Kursentwicklung von Nickel im vergangenen Jahr und Notierungen von knapp 11.000 USD vor Weihnachten haben die Kurse im Januar deutlich nachgegeben und liegen aktuell bei 9.750 USD.
Hauptgrund hierfür war die Ankündigung aus Indonesien, dass das seit 2014 eingeführte Ausfuhrverbot für Nickelerze gelockert wird und Exporte wieder zulässt. Gestützt wurden die Preise für legierten Schrott durch gestiegene Chrompreise und den gestiegenen Eisen-Grundpreis.

Aluminium

Aluminium

Trotz hoher Lagerbestände und einer weltweiten Überproduktion an Aluminium zeigen sich die Kurse für Aluminium davon unbeeindruckt. Die aktuelle LME Notierung für Aluminium liegt bei 1.850 USD und die Nachfrage nach Aluminium legt kontinuierlich zu. Hauptabnehmer ist nach wie vor die Automobilindustrie.

Der Trend zum Leichtbau lässt hier den Bedarf nach oben schnellen. Aber auch die gestiegene Nachfrage der Flugzeughersteller und deren Zulieferindustrie lassen den Absatz für Aluminium steigen. Auch im Sekundärbereich zeichnet sich eine starke Nachfrage nach Aluminiumschrotten ab. Die Umschmelzwerke sind sehr gut ausgelastet. Mit stabilen Preisen kann weiterhin gerechnet werden.

Kupfer

Buntmetalle

Die Kupfernotierungen haben auf Grund des starken Dollars das Niveau von 5.800 USD gehalten. Die Nachfrage der Hütten hält sich allerdings in Grenzen, was sich in den hohen Abschlägen und den langen Lieferterminen widerspiegelt. Nach wie vor sind große Mengen an Kupfer am Markt verfügbar.

Schrottmarktbericht Dezember 2016

Optimistisch gestimmt verabschiedet sich die Stahlrecyclingbranche vom alten Jahr

Optimistisch gestimmt verabschiedet sich die Stahlrecyclingbranche vom alten Jahr mit leicht steigenden Preisen im Dezember. Da sich im Laufe des Vormonats die Stahlschrottpreise noch einmal erhöhten, kam es im Dezember zu Preiskorrekturen. Die Nachfrage der Stahlwerke war sehr unterschiedlich, je nach Schließung über die Feiertage und Produktionsbedarf. Die italienischen Verbraucher waren sehr gut im Markt. Einige Werke produzieren durch, da vertraglich festgelegte Strommengen noch verbraucht werden müssen. Eine längere Produktionspause über die Feiertage und den Jahreswechsel ist deshalb nicht vorgesehen. Einziges Problem ist die italienische Bahn. Seit dem 16. Dezember ruht der Güterbahnverkehr zwischen Deutschlang und Italien, so dass vertraglich festgelegte Mengen erst im Januar ausgeliefert werden können.

Die Bedingungen im weltweiten Stahlmarkt für Langprodukte haben sich deutlich verbessert. Zudem wirkt sich die positive Preisdynamik bei Flachstahl auch auf die Preispolitik für Langstahl aus. Höhere Preise für Erz und Kokskohle haben zusätzlich zu einer höheren Nachfrage nach Schrott geführt, die sich vermutlich noch im neuen Jahr fortsetzen wird. (Quelle: PM der IREPAS, Internationale Vereinigung der Langstahl-Hersteller und Exporteure vom 05.12.2016)

Aussichten

Das Aufkommen an Altschrott ist Jahreszeit bedingt sehr schwach. Die türkischen Werke beginnen sich allmählich mit Stahlschrott für den Monat Januar einzudecken. Die ersten Abschlüsse wurden schon zu höheren Preisen getätigt.

Der Schrotthandel geht aktuell von einer guten Nachfrage im neuen Jahr aus. Nach einem schwierigen Jahr 2015 neigt sich ein ebenso schwieriges Jahr 2016 dem Ende zu. Die stark schwankenden Preise, der hohe Wettbewerbsdruck und die drastisch gesunkenen, nicht auskömmlichen Margen lassen die gesamte Branche erwartungsvoll in das neue Jahr blicken.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Mit US$ 12.145,00/t erreichte Nickel Mitte November sein Jahreshoch. Seither sind die Preise wieder stark schwankend und notieren aktuell mit US$ 10.880,00/t deutlich schwächer. Die Nachfrage nach Edelstahl und den entsprechenden Rohstoffen ist weiterhin gut. Die besseren Preise haben auch den Handel belebt und zu einer höheren Schrottverfügbarkeit geführt. Ein stark steigender Chrompreis und ein fester Eisengrundpreis führen ebenfalls zu steigenden Preisen. Lediglich der Molybdänpreis scheint noch im Winterschlaf.

Aluminium

Aluminium

Anfang Dezember fand in Düsseldorf die Branchenmesse „Aluminium 2016“ statt. Laut dem Gesamtverband der deutschen Aluminiumindustrie (GDA) sind die Konjunkturaussichten für das kommende Jahr sehr positiv. Nach dem Anstieg der Primäraluminiumpreise nach dem Wahlsieg von Donald Trump, bleiben die Preise für Aluminium weiter sehr fest. Sekundäraluminium tendiert ebenfalls sehr fest, auch wenn die Lieferzeiten Jahreszeit bedingt bereits bis in den Februar geschoben werden.

Kupfer

Buntmetalle

Der ebenfalls stark angestiegene Kupferpreis nach der Wahl zum US-Präsidenten hat zu einem regen Handel geführt. Die Schrottversorgung der Werke ist gut, so dass sich nun das Interesse der Marktteilnehmer auf das kommende Jahr richtet. Die Abschläge der Hütten sind weiterhin hoch. Die IKB schreibt in ihrer Rohstoffpreisinformation, dass die Kupferhütten im ersten Quartal 2017 erst einmal keinen weiteren Preisanstieg sehen. Die Kupfernotierungen werden sich bei einem Preisniveau von US$ 5.600,00/t einpendeln.

Hiermit verabschieden wir uns mit dem letzten Bericht zur Schrottmarktlage für dieses Jahr und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Festtage und alles Gute für das kommende Jahr 2017.

Hiermit verabschieden wir uns mit dem letzten Bericht zur Schrottmarktlage für dieses Jahr und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Festtage und alles Gute für das kommende Jahr 2017.

Bleiben Sie uns wohlgesonnen.

Herzliche Weihnachtsgrüße
Ihre Bettina Schuler-Kargoll

Schrottmarktlage November 2016

Eine gute Auftragslage der Werke

Eine gute Auftragslage der Werke und der damit einhergehende Schrottbedarf haben zu einem deutlichen Preisanstieg der Stahlschrottpreise geführt. Die Preise stiegen je nach Werk und Bedarf zwischen € 30,00/t und € 35,00/t. Besonders Stahlaltschrott war gefragt. Der hohe Schrottbedarf in der Türkei ließ die Preise für diese Sorte sogar noch einmal ansteigen. Die Nachfrage war sehr gut, zumal einige Werke traditionell im November ihre Lagerbestände für den Winter aufbauen.

Aussichten

Seit dem Preisanstieg in den vergangenen Wochen haben sich die türkischen Verbraucher vom Schrottmarkt zurückgezogen. Zwischenzeitlich hat sich die Menge an Tiefseeangeboten erhöht, was durchaus fallende Stahlschrottpreise nach sich ziehen könnte. Die Auftragslage der Werke ist jedoch gut, so dass mit Bestellungen für mehrere Tiefseeladungen, spätestens nächste Woche, gerechnet wird.

Wie üblich zu dieser Jahreszeit laufen derzeit die Preisverhandlungen und Bestellungen vieler Einkäufer für Neustahl für das kommende Jahr. Die Preise haben deutlich angezogen. Viele Werke lassen sich nicht auf Halb- und Jahresverträge ein. Die deutlich gestiegenen Preise für Erz und Kokskohle sorgen für eine Verteuerung der Produkte und führen zudem zu einer größeren Nachfrage nach Stahlschrott. Für Dezember erwarten wir daher gleichbleibende bis leicht steigende Stahlschrottpreise.

Legierter_Schrott

Metalle

Mit der Wahl Donald Trump‘s zum Präsidenten der USA erlebten die Metallpreise, entgegen aller gegenläufigen Meinungen, geradezu einen rasanten Preisanstieg. Die Märkte reagierten abwartend. Der Handel setzte kurzfristig aus um zu sehen, ob sich die Kurse halten können.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Im allgemeinen Aufwärtssog hat auch Nickel ordentlich zugelegt. Die höheren Notierungen wirkten sich, bei einer guten Nachfrage der Edelstahlwerke nach legiertem Schrott, positiv auf die legierten Stahlschrottpreise aus. Eine anstehende Preiserhöhung für Chrom wird zusätzlich zu einem Preisanstieg führen.

Aluminium

Aluminium

Auch bei Aluminium machte die Börsennotierung einen Sprung auf über € 1.600,00/t. Die Nachfrage für Primärschrotte ist je nach Werk recht unterschiedlich. Die Prämien für Halbzeug fähige Schrotte haben sich reduziert. Für einige Güten läuft der Absatz schleppend. Liefertermine werden nach hinten geschoben. Anders sieht es dagegen auf dem Sekundärmarkt aus. Die Blockpreise haben sich leicht erholt, und damit auch die Preise für Aluminiumschrotte.

Kupfer

Buntmetalle

Von allen Metallen reagierte Kupfer nach der US-Wahl am heftigsten. Kupfer notierte kurzfristig bei US$ 6.000,00. Die Werke reagierten prompt und setzten ihre Abschläge kräftig nach oben, so dass die deutliche Preissteigerung gar nicht im Handel ankommt. Die meisten Hütten und Metallschmelzwerke kaufen vor dem Jahreswechsel kein Material. Es werden früheste Anlieferungstermine für Februar 2017 genannt. Wie nachhaltig dieser sicherlich spekulative Aufwärtstrend anhalten wird bleibt abzuwarten.

Schrottmarktbericht Oktober 2016

Nachdem die türkischen Stahlwerke bereits Ende September ihren Stahlschrottbedarf für November zu reduzierten Preisen anmeldeten, überraschte es nicht, dass die Stahlwerke in Deutschland, sowie im benachbarten Ausland, auf diesen Zug mit aufsprangen und die Stahlschrottpreise im Oktober um € 20,00/t zurücknehmen wollten. Die Verhandlungen gestalteten sich dementsprechend zäh und langwierig. Die Nachfrage fast aller Werke war gut, so dass sich bei zusätzlich guten Exportmöglichkeiten Richtung Indien, die Preise letztendlich auf minus € 10,00/t bis € 15,00/t einpendelten. Je nach Werk und Preisbasis des Vormonats variierte der Preisabschlag pro Sorte unterschiedlich.

Aussichten

Die türkischen Werke konnten bis jetzt ihre Zukäufe für November nicht vollständig tätigen. Nur bei gewissen Preiszugeständnissen werden sie sich mit den gewünschten Mengen eindecken können. Das Angebot an Stahlaltschrott ist knapp und wird sich in den nächsten Monaten erfahrungsgemäß, auf Grund der Jahreszeit, noch verringern. Dies könnte durchaus eine Preiserhöhung nach sich ziehen. Zu beobachten ist ein verhaltener Optimismus der Stahlwerke. Die Situation ist zwar immer noch sehr angespannt, aber die Auftragslage hat sich leicht gebessert.

Positiv wirken sich auch die Antidumping-Zölle der EU aus. Es wird vorerst kein weiterer Billigstahl aus China erwartet. Auch die gestiegenen Preise für Kokskohle werden in naher Zukunft ebenfalls einen positiven Effekt auf den internationalen Schrottmarkt haben. Die Preise für Kokskohle haben sich in den letzten Monaten mehr als verdoppelt und sind mittlerweile auf US$ 200,00/t gestiegen.

Sobald die integrierten Hüttenwerke beginnen wieder mehr Schrott einzusetzen, wird die Schrottnachfrage deutlich steigen. Denn immerhin werden weltweit über 70 % des Rohstahls über die Roheisenschiene erzeugt. Die Branche erwartet in den nächsten Monaten keine großen Preissprünge nach oben, aber fest steht, dass die Preise nicht weiter fallen werden.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Was früher über die Kupferkurse gesagt wurde, scheint nun auf Nickel zuzutreffen. In den letzten Wochen waren hier extreme Kurschwankungen nach oben, sowie nach unten festzustellen. In der Fachpresse war über Minenschließungen auf den Philippinen zu lesen, die evtl. zu einer Verknappung an Nickelerzen führen könnte, zumal die indonesische Regierung an dem Exportverbot von Nickelerzen festhält. Dies könnte in naher Zukunft steigende Edelstahlpreise nach sich ziehen. Fakt ist, dass die Lagerbestände an der LME weiterhin sehr hoch sind und diese erst abgebaut werden müssen. Fakt ist auch, dass die Edelstahlwerke die Vergütung für Nickelinhaltspreise zurückgenommen haben und so auf die höheren Kursnotierungen reagiert haben. Trotz schwankender Kurse waren die Schrottpreise für alle legierten Schrotte auf stabilem Niveau und eine gute Auftragslage der Werke sorgte für guten Abfluss.

Aluminium

Aluminium

Die Aluminiumnotierung an der LME stieg in der ersten Monatshälfte auf knapp über € 1.500,00/t und näherte sich somit den Hochs vom Juli und August. Die Aluminiumschmelzwerke reagierten prompt und nahmen ihre Prämien für Halbzeug fähige Aluminiumschrotte zurück; dies auch bedingt durch ein gutes Angebot an diesen Qualitäten und hohen Lagerbeständen. Zeitnahe Anlieferungstermine sind so gut wie ausgeschlossen. Der Markt für Sekundärblöcke der Standardqualität 226 wird durch ein hohes Überangebot bestimmt, so dass die Blockpreise teilweise unter € 1.500,00/t fielen. Die Auftragslage bei den Sekundärwerken bleibt zwar gut, allerdings ziehen die fallenden Blockpreise auch die Preise für Sekundärschrotte nach unten.

Kupfer

Buntmetalle

Wenig zu berichten gibt es diesen Monat über die Entwicklung der Kupferpreise. Die Notierungen waren überwiegend stabil und nur von geringen Kursschwankungen gekennzeichnet. Die Kupferhütten sind gut bevorratet und haben ihre Abschläge erhöht. Der Handel reagiert darauf mit geringen Verkaufsaktivitäten.

Schrottmarktbericht September 2016

Die Erwartungshaltung der Stahlschrottrecyclingbranche war sehr optimistisch und ging von leicht steigenden Preisen aus

Zumindest wurde damit gerechnet, dass die im August gestiegenen Preise von denjenigen Werken bezahlt werden, die im August nicht im Markt waren. Dies bestätigte sich auch in der ersten Woche des Monats.

Die Nachfrage war gut und einige Werke verbesserten sogar ihr Preisangebot gegenüber den Augustpreisen. Je länger sich aber einige Verbraucher mit ihren Vertragsabschlüssen Zeit ließen und die unterschiedlichen Preise der Nachbarländer bekannt wurden, umso uneinheitlicher war die Preisentwicklung. Abschließend kann man sagen, dass sich die Preise je nach Werk, Sorte und Preisbasis im Vormonat von einem Aufschlag von € 5 pro Tonne bis unverändert oder einem Abschlag von bis zu € 2 pro Tonne bewegten.

Die türkischen Werke spielten im Verkaufsmonat September eine eher untergeordnete Rolle, was sicher zu der oben genannten Preisentwicklung beigetragen hat. Letzte Woche kehrten die Verbraucher an den Tiefseemarkt zurück. Wie sich abzeichnet konnten bereits Lieferungen zu niedrigeren Preisen gebucht werden.

Aussichten

Der Handel geht von unveränderten bis leicht rückläufigen Preisen aus. Mit entscheidend wird sein, wie sich Angebot und Nachfrage verhalten und welche Preise sich am Tiefseemarkt durchsetzen werden.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die Europäische Edelstahlproduktion ist nach ersten Schätzungen auf Kurs und wird, wie die IKB in ihrer Rohstoff-Information berichtet, um den Vorjahreswert abschließen. Trotz eines Kurseinbruchs von Nickel Mitte des Monats haben sich die Prognosen für fallende Edelstahlschrottpreise zum Ende des Monats nicht bestätigt. Die Notierungen für Nickel bewegen sich aktuell wieder bei 10.500 US Dollar. Allerdings haben die Werke ihre Vergütung für Nickelinhalt prozentual zurückgenommen.

Aluminium

Aluminium

Die fallenden Blockpreise für Aluminium haben sich unmittelbar auf die Preise im Sekundärbereich ausgewirkt. Die Preise für Aluminiumspäne sind um € 50 bis € 70 pro Tonne zurückgegangen und die Liefertermine haben sich bereits bis November verschoben. Die Börsennotierung hat zwar wieder angezogen, was sich für Primäraluminium und die damit verbundenen Aluschrotte auswirkt. Die höheren Abschläge bleiben jedoch bestehen.

Kupfer

Buntmetalle

Die Kupfernotierung zeigt sich wie Nickel und Aluminium in einem leichten Auf und Ab und notiert aktuell wieder bei einem Kurs von über 4.800 US Dollar. Der deutsche Kupfermarkt ist ruhig und der Handel träge. Die Hütten sind gut bevorratet und haben die Abschläge erhöht. Es ist weiterhin ratsam nicht zu spekulieren und die Lagerbestände so gering wie möglich zu halten.

Schrottmarktbericht August 2016

Schrottpreise trotz Sommerlochs angezogen.

Wider Erwarten haben die Stahlschrottpreise im August trotz des Sommerlochs leicht angezogen. Gleich zu Beginn des Monats haben die wenigen Stahlwerke, die keine Betriebsferien oder Revision geplant hatten, die Preise um € 5,00 €/t erhöht. Selbst die italienischen Werke versuchten, sich Mengen für die September-Produktion zu sichern. Damit fiel die Nachfrage nach Stahlaltschrott überraschend gut aus. Im Laufe des Monats verstärkte sich diese. Es wird befürchtet, dass die türkischen Verbraucher, Anfang des nächsten Monats, einen größeren Bedarf melden und es zu weiteren Preiserhöhungen kommen könnte.

In der Stahlindustrie verstärken sich die Anzeichen, dass sich die Lage verbessert. So berichtet die Wirtschaftsvereinigung Stahl, dass die Auftragseingänge bereits heute 3 % über dem Vorjahresniveau liegen.

Aussichten

Es wird zwar mit keinen großen Preissprüngen, wie etwa im Mai gerechnet, trotzdem wird man genau beobachten, wie sich die türkischen Großverbraucher am Markt verhalten werden. Der Eingang an Schrott in diesem Monat war ferienbedingt geringer als in den Vormonaten, so dass durchaus eine hohe Nachfrage, bei einem mäßigen Angebot an Stahlschrott, zu einem weiteren Preisanstieg führen kann.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die Nickelkurse waren seit langem nicht mehr so hoch, wie noch zu Beginn des Monats und haben mit fast US$ 11.000,00/t vorübergehend ein 11-Monatshoch erreicht. Auch die Nachfrage nach legiertem Schrott war äußerst zufriedenstellend. Trotz einer deutlichen Kurskorrektur nach unten, bleiben die Preise für Edelstahlschrott stabil, was für eine gute Auftragslage der Werke und einer eher knappen Versorgung spricht.

Aluminium

Aluminium

Angesichts der Ferienzeit ist es am Metallmarkt sehr ruhig. Die meisten Werke haben sich schon vor den Ferien gut mit Aluminiumschrotten eingedeckt. Prämien und Preise sind zuletzt stabil geblieben. An der Londoner Metallbörse zeigt sich allerdings wieder ein leichter Trend nach oben.

Kupfer

Buntmetalle

Nach einem kurzfristigen Kursanstieg für Kupfer gaben die Kurse in der letzten Woche wieder nach. Als Grund dafür werden der fallende Ölpreis und Gewinnmitnahmen genannt. Auch die Werksferien im Land sorgen für eine schwache Kupfernachfrage. Die Prognosen sind hier allerdings sehr gut, wie die Commerzbank in ihrem Commodity Research vom 27.07.2016 schreibt.

Schrottmarktbericht Juli 2016

Bedarf einiger Werke doch höher als geplant.

Der Beginn der Werksferien in den nördlichen Bundesländern, sowie die verhaltene Nachfrage der türkischen Verbraucher, haben Druck auf die Stahlschrottpreise ausgeübt. Preisabschläge von durchschnittlich € 10,00/t bis € 15,00/t waren die Folge. Einige Werke versuchten hartnäckig die Preise noch weiter nach unten zu drücken. Der Handel war jedoch nicht bereit, weitere Preisabschläge zu akzeptieren.

Wie sich im Laufe des Monats herausstellte, scheint der Bedarf einiger Werke doch höher zu sein als geplant. Es könnte aber auch sein, dass einige Werke mit einer höheren Nachfrage der türkischen Stahlwerke im August rechnen. Mögliche Preissteigerungen wären die Folge. Einige italienische Stahlwerke versuchen sich bereits vor Beginn ihrer Werksferien Mengenkontingente zu sichern.

Aussichten

Noch weiß niemand genau, wie sich der Markt im August entwickeln wird, zumal nicht einzuschätzen ist, welche Auswirkungen der Putschversuch in der Türkei haben wird. Ferienbedingt wird das Aufkommen an Stahlaltschrott, sowie Stahlneuschrott zurückgehen und sich im Lot zu der geringeren Nachfrage der Werke halten. Der Handel geht mehrheitlich davon aus, dass der Tiefpunkt bei den Preisen erreicht ist.

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Die Handelspreise für legierten Schrott haben durch die Abschwächung des britischen Pfundes nach der Brexitabstimmung zugelegt. Auch die Kursentwicklung für Nickel nahm deutlich an Fahrt auf. So kletterten die Kurse erstmals seit Anfang November 2015 wieder über die Marke von US$ 10.000,00/t. Wie die Commerzbank in ihrem Commodity Research vom 18.07.2016 berichtet sind hier, die in Erwägung gezogenen Minenschließungen auf den Philippinen die Ursache. Parallel dazu versuchen die Edelstahlwerke die Nickelinhaltspreise nach unten zu korrigieren.

Aluminium

Aluminium

Die Aluminiumpreise an der Londoner Metallbörse sind in den letzten Wochen ebenfalls fester geworden. Nach wie vor ist die Nachfrage am deutschen Aluminiummarkt sehr gut. Die Blockpreise sind stabil, was sich günstig auf die Nachfrage nach Aluminiumschrotten auswirkt.

Kupfer

Buntmetalle

Erstaunlich ist die Entwicklung der Kupferbörse. Die Kupfernotierungen legten in den letzten acht Tagen deutlich zu und stiegen kurzfristig über die magische Schwelle von € 5.000,00/t. Marktbeobachter vermuten hier spekulative Maßnahmen. Die Kurse schwanken täglich und es ist davon auszugehen, dass die Preise für Kupfer auch in den kommenden Monaten hoch volatil bleiben.

Schrottmarktbericht Juni 2016

Große Einkaufswelle der türkischen Stahlwerke hat für einen riesigen Preissprung gesorgt

Die große Einkaufswelle der türkischen Stahlwerke hat für wenige Tage im letzten Monat für einen riesigen Preissprung in der Schrottpreisentwicklung gesorgt. Kaum war der Preis-Tsunami vorbei hat auch die Stahlschrottnachfrage aus der Türkei, sowie aus Fernost, spürbar nachgelassen. Diese Entwicklung hat wieder einmal gezeigt, wie abhängig die deutsche Recyclingwirtschaft vom Stahlschrott-Export ist und welchen Einfluss die türkischen Werke auf die Stahlschrottpreise haben.

Die Preise haben sich im Monat Juni auf April Niveau eingependelt. Da wo das Schrottaufkommen besonders groß und die Nachfrage eher gering einzustufen war, haben sich die Preise sogar noch stärker abgeschwächt. Die Abschläge bewegten sich je nach Sorte und Bedarf zwischen € 50,00/t und € 70,00/t. Einige Werke zögerten die Verhandlungen bis über die Monatsmitte hinaus und versuchten dadurch den Preis noch weiter nach unten zu drücken.

Aussichten

Die Bestellungen der türkischen Werke lassen auf sich warten. Derzeit ist nur von einigen wenigen Schiffsladungen die Rede, die zu günstigen Preisen gekauft wurden. Bereits im Juli stehen die ersten Werksschließungen wegen Revision und Betriebsferien an, so dass aktuell mit weiter fallenden Preisen gerechnet werden muss. Konjunkturbedingt ist das Aufkommen an Neuschrotten weiterhin gut was dazu führt, dass eine schwächere Nachfrage der Werke ebenfalls auf die Preise drücken wird.

Auch wenn die meisten Stahlerzeuger für ihre Produkte Preiserhöhungen am Markt durchsetzen konnten, bedeutet das noch lange nicht, dass die Stahlwerkskrise damit beendet ist. Die Lage bleibt weiterhin angespannt besonders auch in der Recyclingwirtschaft, die mit ihren hohen Investitionskosten in die Infrastruktur bei kaum noch auskömmlichen Margen ebenfalls in Bedrängnis ist. 

Legierter_Schrott

Legierter Schrott

Seit Anfang Juni haben sich die Nickelkurse gefestigt und stiegen zeitweise sogar über US$ 9.000,00/t, allerdings war dies weniger einem steigenden Rohstoffbedarf geschuldet, sondern ist auf die Entwicklung der Dollarnotierung zurückzuführen. Wichtig für die Branche war die gute Nachfrage nach Edelstahlschrott. Spannend wird die Frage, wie sich der Chrompreis für das 3. Quartal 2016 entwickelt. Hier verdichten sich die Gerüchte im Markt, dass es zu einem Anstieg kommen könnte.

Aluminium

Aluminium

Seit Ende letzten Monats haben die Notierungen für Aluminium angezogen und liegen aktuell bei € 1.430,00/t und damit um durchschnittlich € 100,00/t höher als noch im Vormonat. Die Nachfrage nach Primär- und Sekundärschrotte ist nach wie vor gut, was einer sehr guten Auftragslage im Automobilbereich geschuldet ist. Die Prämien für Halbzeug fähige Schrotte haben sich leicht abgeschwächt. Die Blockpreise geben aktuell nach, nachdem sie zuvor gestiegen waren, was zu einer Abschwächung der Preise für Sekundärschrotte führen könnte.

Kupfer

Buntmetalle

Kupfer ist und bleibt das Metall mit den größten Schwankungen, da es anfällig auf Wirtschaftsdaten aus Amerika, politische Entwicklungen in Krisenherden oder spekulative Geschäfte von Finanzinvestoren reagiert. Kupfer verzeichnete in den letzten Wochen einen deutlichen Preisrückgang und fiel kurzfristig auf ein 4-Monatstief. Aktuell erholen sich die Kurse wieder, was aber in diesen volatilen Zeiten nichts heißen will. Vorsicht ist das Gebot der Stunde.

Brexit

Großbritannien hat entschieden. Die Märkte reagieren nervös und wie nach einem Austritt der Briten aus der EU zu erwarten war, verlor das britische Pfund deutlich an Wert und sank auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren. Der Deutsche Aktienindex stürzte zum Start fast um 1000 Punkte ab. Die Kurse der Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkte werden ebenfalls durchgeschüttelt. Die Volatilität bei den NE-Metallen dürfte in den nächsten Tagen und Wochen noch mehr steigen.